Partner der Stadt Erding bei der gewerblichen Weiterentwicklung (JHV 2018)
Jahreshauptversammlung und Neuwahlen des Vorstandes
Die Jahreshauptversammlung des Gewerbeverein Erding fand wie gewohnt im Erdinger Weißbräu statt. Vorstandsneuwahlen standen auf dem Programm, was der noch amtierende 1. Vorsitzende Dirk Urland durchaus als möglichen Grund sah, dass nur wenige Mitglieder den Weg zur Versammlung gefunden hatten. Nach der formellen Begrüßung übergab Urland auch gleich das Wort an Oberbürgermeister Max Gotz, der sich über die Einladung – wie er versicherte – sehr gefreut hat. Denn Gotz wollte die Gelegenheit nutzen Danke zu sagen, für die sehr gelungenen Gewerbetage 2017 und diese Veranstaltung als Aushängeschild des Erdinger Gewerbes zu positionieren. Er wünsche sich jedoch für die nächste Veranstaltung am 01./02. Juni 2019 noch mehr teilnehmende Firmen, die diese Form der Firmenpräsentation nutzen und es wieder zu einem „Highlight“ in der Stadt werden zu lassen. Doch Gotz hatte auch Wünsche an den Gewerbeverein im Gepäck: sich mehr in die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt einzubringen, Stellung zu beziehen bei den politischen Diskussionen zu neuen Gewerbeansiedlungen und der gewerblichen Zukunft in Erding. Hier sieht er den Gewerbeverein als Partner der Stadt, die richtigen Weichen zu stellen und mit zu erarbeiten, damit der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt Erding in dieser positiven Form erhalten bleibe. „Es besteht eine gute Partnerschaft zwischen dem Gewerbeverein und der Stadt Erding, die vor uns liegenden Aufgaben gemeinsam anzugehen“, so Gotz abschließend.
Genau da setzte Urland bei seinem Bericht an. Auch die Gewerbetage haben nur aufgrund dieser Zusammenarbeit zum Erfolg geführt und er freue sich bereits auf die nächste Auflage in 2019. Die ersten Aktivitäten sind bereits angelaufen, in die Feinplanung geht es dann ab diesem Sommer. Auch das Thema Auszubildenden-Wohnheim beschäftigt den Gewerbeverein Erding – als Moderator und gemeinsam mit Stadt und Wirtschaft wird hier der Bedarf ermittelt und Konzepte entwickelt. Dazu muss ein Austausch mit vielen unterschiedlichen Partnern erfolgen, was Urland generell als sehr wichtig sieht. Deshalb soll auch der Austausch innerhalb der Mitglieder wieder verstärkt werden – eine Idee ist hier eine Vortragsreihe zu starten, teilweise aus den eigenen Reihen. „Wir haben viele Ideen, jedoch können diese nur zum Leben erwachen, wenn die Mitglieder es annehmen“, so Urland.
Der Kassier Josef Maier stellte kurz den Kassenbericht vor. Er teilte mit, dass der Gewerbeverein Erding finanziell gut gewirtschaftet habe, das Projekt „Gewerbetage“ zur vollen Zufriedenheit abgewickelt werden konnte und sogar aufgrund eines kleinen Überschusses eine Spende an das BRK für das neue „Haus der Begegnung“ anvisiert wird. Die Revisoren Ralf Hentschel und Jörg Peczkowski bestätigten die ordnungsgemäße Führung der Kasse und schlugen somit die Entlastung des Vorstandes vor, der die anwesenden Mitglieder zustimmten.
Die Neuwahlen für die nächsten zwei Jahre standen als nächster Tagesordnungspunkt an, doch vorerst bedankte sich Dirk Urland bei der scheidenden Schriftführerin Christine Hertl und dem Beisitzer Konrad Roming für ihre geleistete Arbeit und Einsatz mit Blumen und Pralinen. Aufgrund gut vorbereiteter Vorschlagslisten konnte die neue Vorstandschaft, die Beisitzer sowie Revisoren zügig gewählt werden und es ergab sich folgendes Wahlergebnis: 1. Vorsitzender: Dirk Urland, 2. Vorsitzender: Gerhard Halamoda, Kassier: Josef Maier, Schriftführerin (und Pressereferentin): Petra Hoehl. Beisitzer sind: Christine Hertl, Josef Nunberger, Jörg Oehrig, Günter Pech. Die Revisoren Ralf Hentschel und Jörg Peczkowski wurden wieder in ihrem Amt bestätigt.
Dirk Urland bedankte sich für seine Wiederwahl und freut sich – gemeinsam mit dem gesamten Vorstandsteam – die bevorstehenden Themen anzugehen. „Wir sind ein Verein mit derzeit 80 Mitgliedern aus den unterschiedlichsten wirtschaftlichen Zweigen. Genau das ist, was uns so stark macht und auch das große Potential liegt, bei Erding‘s gewerblichen Themen mitzusprechen und etwas zu bewegen“, so Urland und leitete seinen letzten Apell ein, dass jedes Mitglied sich auch ohne Vorstandsposten gerne mit Ideen und Anregungen einbringen könne.
